Marys Clan ist wohlauf in Dar-es-Salaam. Auch ihren Eltern in Bukoba geht es gut (nur die Grossmutter ist letzten Monat 104-jährig verschieden…).
Mbelwa ist Puras Sohn und hält unteranderem unserem Volonteer Markus schön beschäftigt. Eine kleine Anekdote aus seinem Bericht? Gerne: „Der kleine Mbelwa (Enkel von Mary) bringt ein bisschen Abwechslung in die Bude, da er immer herumtollt und ganz begeistert ist von all den elektronischen Geräten. Wenn keiner guckt wird sich die Tastatur geschnappt und wild drauflosgetippt. Er kommt gerne zu mir, und versucht häufiger mit seinem T-Shirt meine Haut abzurubbeln. Der Staub muss sich doch irgendwie lösen! Ne, das Helle geht einfach nicht weg, und dann noch diese ganzen komischen Haare auf den Beinen und Armen. Ich bekomme von ihm schnell einen neuen Namen: „Nonono“! Die Erklärung: Im Atelier von seiner Cousine sind häufiger Mzungus und die sagen immer „no no no“ wenn er etwas leichtfertig anfässt oder packt. Den Namen werde ich so schnell nicht mehr los, aber es sieht stark aus, wenn er dazu noch eine ernste Miene aufsetzt und mit dem Zeigefinger wedelt.“
Und damit ihr wisst, wie Markus aussieht, hier ein Bild…er ist nicht der 2.20 Meter Hühne ;-)…
Dann hat die Jadida – ist sie nicht wunderhübsch – konvertiert; sie heisst jetzt Juliana.
Peter ist immer noch in Mugumu. Er vermisse mich und auch unser Bed&Breakfast ;-). Mit seiner Bäckerei sind scheinbar drei Leute beschäftigt – jetzt muss Mugumu das Brot nicht mehr aus Musoma und anderswo kommen lassen – und er baut sich bereits einen grösseren, besseren Ofen. Mich freuts!
Also alle Ihr da draussen: machts gut!! Bis bald, kwaheri, Andrea